Hab Mut zum Nein sagen: Nur nett sein, ist auch nicht (immer) die Lösung.

von | Aug. 10, 2024 | Lebensfreude & Selbstführung | 0 Kommentare

Warum fällt Frauen das Nein sagen so schwer?

Es ist wieder passiert. Du hörst dich selbst „Ja, ok…“ sagen – obwohl du innerlich ganz genau weißt: Das stimmt nicht – hier gehört ein Nein her.

Und schon während du dich Ja sagen hörst, spürst du diesen leisen Ärger in dir – subtil, aber eindeutig.

Kennst du das?

Nein sagen.

Zwei kleine Worte, die so viel Kraft haben und doch so schwer über unsere Lippen kommen.

Gerade wir Frauen tun uns oft schwer damit. Warum das so ist, liegt nicht nur an unserer Erziehung oder Persönlichkeit. Die Ursachen reichen tiefer – bis ins kollektive weibliche Gedächtnis.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Warum „Nein sagen“ ein Akt der Selbstfürsorge ist
  • Welche alten Prägungen uns daran hindern
  • Wie du Schritt für Schritt lernen kannst, deine Grenzen zu setzen – ohne Schuldgefühle

Am Ende bekommst du 3 konkrete Tipps, mit denen du deinen Nein-Sagen-Muskel liebevoll trainieren kannst.

Was hinter deinem automatischen Ja steckt

„Sei leise.“
„Sei freundlich.“
„Tu niemandem weh.“

Kennst du diese Sätze? Viele von uns haben sie schon früh gehört. Oft nicht böse gemeint – und doch wirksam bis ins Erwachsenenalter. Als Mädchen lernen wir, dass Anpassung belohnt wird: mit Lob, Zuneigung oder Nähe.

Wir verinnerlichen, dass ein klares Nein sehr unbequem werden kann.  Vielleicht sogar gefährlich. Denn: Was, wenn es Streit gibt? Oder jemand sich abwendet? Oder wir aus Gruppe ausgeschlossen werden?

Diese alten Programme wirkt weiter, auch dann, wenn wir längst erwachsen sind. Und manchmal ist es nicht nur unsere eigene Geschichte, die spricht, sondern etwas viel Tieferes:

Die kollektive weibliche Erinnerung

Über Jahrhunderte war es für Frauen riskant, Grenzen zu setzen. Wer widersprach, galt als schwierig. Wer sich

Wie schwer Nein sagen im Alltag wirklich ist – sogar im Kleinen

Lass uns mit einer Anekdote aus meinem persönlichen Nähkästchen weitermachen:

Ich eröffne eine WhatsApp-Gruppe zum Thema Gesundheit, willst du dabei sein?“

Diese Nachricht kam von einer (sehr, sehr) flüchtigen Bekannten.

Ich: „Danke. Worum geht’s denn genau?“
Sie: „Gesundheits-Prävention.“

Ganze zwei Worte als Antwort? Hm.

Soll ich einfach nur NEIN zurückschreiben, fragte ich mich.

Tat ich nicht.
Es wurde ein „Nein danke“.

Obwohl die Grenze zur Unhöflichkeit für mein Empfinden bereits überschritten war, zögerte ich, so schroff abzulehnen.

Ist das nicht erstaunlich? Obwohl mir ihr Kommunikationsstil gegen den Strich ging, zog ich in einem flüchtigen Moment lang in Erwägung, ihrer Gruppe beizutreten.

Ein Anteil in mir – die innere Beobachterin – war fast schon amüsiert:
Ein anderer Anteil zögerte, Nein zu sagen! Ich spielte tatsächlich kurz mit dem Gedanken, mitzumachen.

Ganz nebenbei: Die Senderin der Nachricht hatte ich ein einziges Mal gesehen.

Warum ich dir das erzähle?

Weil genau solche kleinen, scheinbar belanglosen Situationen zeigen, wie tief das Ja sagen in uns verankert ist. Selbst in Momenten, in denen ein Nein offensichtlich wäre, regt sich in uns der Impuls zur Anpassung.

Diese Dynamik zu erkennen, ist der erste Schritt. Und es ist keine Schwäche – es ist eine Prägung.
Aber du bist erwachsen und frei, sie zu durchbrechen.

Denn das ist der Punkt: Jedes Nein schenkt dir etwas.
Nämlich die Möglichkeit, an anderer Stelle Ja zu sagen.

Angenommen, ich wäre dieser Whatsapp-Gruppe beigetreten – es hätte mich Zeit, Aufmerksamkeit und einen Teil meiner Energie gekostet.

Aber: Ist nicht unsere Lebensenergie unser wertvollstes Gut?

Wenn wir sie unreflektiert verschenken, landen wir im schlimmsten Fall bei Erschöpfung, Überforderung oder Krankheit.
Für unser Wohlbefinden ist es essenziell, zu erkennen: Wohin fließt meine Energie – und wofür?

Nein sagen bedeutet: Ich achte meine Grenzen und ehre meine Ressourcen. Je älter ich werde, desto genauer prüfe ich: In wen oder was möchte ich wirklich investieren?

Denn nur wenn wir zum Unwesentlichen Nein sagen, steht uns Energie für das Wesentliche zur Verfügung.

Wie erkenne ich das Wesentliche? Gleich vorneweg: Unter Stress und Druck klappt das selten gut.
Denn wenn unser System im Überlebensmodus ist – auf Kampf oder Flucht eingestellt – fehlt die Energie zum klaren Denken.

Also: Druck rausnehmen. Lass dich nicht drängen. Weder zum Ja noch zum Nein. Nimm dir Zeit für die Antwort. Manchmal reichen schon 2–3 tiefe Atemzüge oder ein kurzer Ortswechsel – ja, selbst der Rückzug auf die Toilette😉.

Auch eine Nacht darüber zu schlafen, kann Wunder wirken. Wenn du das Gefühl hast, du stehst auf der Leitung: Dann steig liebevoll runter. Es ist nur ein Signal deines Systems. Ruf dir immer wieder ins Bewusstsein:

Ein Nein an der richtigen Stelle gibt dir den Raum, das wirklich Wichtige zu erkennen.

Was es dir bringt? Du hast Energie. Für das, was zählt.

Warum Frauen sich mit dem Nein sagen so schwer tun

Es gibt unzählige individuelle Gründe, warum Frauen sich mit dem Nein sagen schwertun. Doch die Wurzeln liegen oft tiefer – nicht nur in der eigenen Biografie, sondern im kollektiven Gedächtnis.

Über Jahrtausende mussten Frauen lernen, sich anzupassen, ihre Bedürfnisse zu unterdrücken. In patriarchalen Gesellschaften konnte ein klares Nein das eigene Leben gefährden.

Was daraus entstanden ist? Tief verankerte Muster.

Das brave, angepasste Mädchen hat eine lange Geschichte.
Und sie wird, subtil oder offensichtlich, von Generation zu Generation weitergegeben.

Warum Nein sagen tendenziell dem weiblichen Prinzip widerspricht:

Verbundenheit gehört zum weiblichen Prinzip. Ohne Verbindung zur Mutter ist Überleben – bei Mensch wie Tier – nicht möglich. Trennung oder Abgrenzung fühlen sich deshalb oft bedrohlich an. Und genau hier liegt der innere Konflikt:

Nein sagen bedeutet Abgrenzung. Doch wenn unsere frühen Bindungserfahrungen brüchig oder unzuverlässig waren, wird jede Form von Abgrenzung zur Herausforderung.

Und oft wissen wir gar nicht, warum. Denn: Diese Erfahrungen sind im impliziten Gedächtnis gespeichert, im Körper, nicht im Kopf.  Zum Weiterlesen empfehle ich dir einen fundierten Artikel der Traumatherapeutin Dami Charf über das sogenannte implizite Gedächtnis – also jenes Körperwissen, das oft stärker wirkt als unsere Gedanken: Hier geht’s zum Artikel.

Das Gute: Wir können etwas daran ändern.

Selbst als Erwachsene können wir heilsame Bindungserfahrungen nachholen – in Coaching, Aufstellungsarbeit, Therapie oder in vertrauensvollen Beziehungen.
Das Wissen darum hilft, uns nicht mehr falsch zu fühlen, wenn uns ein Nein schwerfällt.

Wenn du merkst, dass dich beim Nein sagen eine innere Stimme sabotiert – die dich kleinmacht, kritisiert oder zweifeln lässt – dann lohnt sich ein Blick auf deinen inneren Kritiker. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du ihn vom Feind zum Verbündeten machst.

Ist nicht Nein sagen können ein Symptom?

Betrachten wir es einmal so: Es ist wie die berühmte Spitze des Eisbergs.

Das sichtbare Verhalten – zum Beispiel Schwierigkeiten beim Nein sagen oder beim Setzen gesunder Grenzen – ist nur der kleinste Teil. Der große Rest liegt unter der Oberfläche. Und der liegt im Unbewussten.

Du erinnerst dich – ich habe es im vorherigen Abschnitt erwähnt:
Unsere frühesten Erfahrungen sind im Körpergedächtnis gespeichert und genau dort wirken sie weiter.
Dieses Wissen ist eine wichtige Grundlage, wenn wir wirklich verstehen wollen, warum es uns so schwerfällt, klare Grenzen zu setzen.

Denn auch wenn wir uns nicht bewusst erinnern können, reagiert unser System – aus einer tieferen Schicht heraus. Diese prägenden Erfahrungen hinterlassen Spuren. Und sie wirken weiter.

Eine Folge davon kann sein, dass dir das Nein sagen oder das Abstecken deiner persönlichen Grenzen schwerfällt. Um dieses Muster zu verändern, reicht es leider nicht, dir „Ich muss es nicht allen recht machen“ vorzubeten.

Ich erwähne das, weil du es vielleicht schon versucht hast, sich aber sich trotzdem nichts verändert hat.

Bleib dran. Es gibt einen Grund, warum dein System schützt, was es schützt.
Und wir tauchen jetzt noch etwas tiefer in die Ursachen ein.

Nein sagen und die Angst vor Kontaktabbruch.

Kontaktabbruch ist etwas Schmerzhaftes. Für Babys sogar lebensbedrohlich. Und genau hier liegt die Wurzel vieler innerer Konflikte. Eine (oft unbewusste) Sorge kann sein:

„Wenn ich Nein sage oder meine Grenzen klarmache, verlässt mich jemand.“

Oder umgekehrt:

„Wenn ich mich abgrenze, denkt die andere Person, ich verlasse sie.“

Diese alten Programme sind nicht willkürlich, sie waren einst sinnvoll. Denn: In unseren ersten Lebensjahren war Nähe überlebenswichtig. Wurde sie unterbrochen oder verweigert, war das für unser Nervensystem ein Schock.

Vielleicht erinnerst du dich daran: Noch im Jahr 2003 war das Buch „Jedes Kind kann schlafen lernen“ populär. Darin wurde geraten, Babys langsam daran zu gewöhnen, allein zu schlafen – auch wenn sie weinen.

Viele Eltern wollten ihren Kindern damit Gutes tun. Es ist aber längst bekannt: Für Kinder bedeutet das eine frühe und tiefe traumatisierende Erfahrung, die sich später in Unsicherheit ausdrückt.

FemininCoaching-Impuls

Wenn du an eine Situation denkst, in der dir ein Nein schwerfiel – wo spürst du das in deinem Körper?

Und was würde sich verändern, wenn du heute mitfühlend sagen könntest:
„Damals war ich klein – heute darf ich meine Grenzen setzen.“

Aus Angst vor Konflikten nicht Nein sagen?

Kaum jemand mag Konflikte. Wir wollen Frieden. Harmonie. Leichtigkeit. Doch tief drinnen wissen wir es besser:

Konflikte verschwinden nicht, nur weil wir sie nicht mögen.

Im Gegenteil.
Was wir vermeiden, wächst im Verborgenen – und entlädt sich früher oder später.
Mit geballter Kraft. Oft dann, wenn wir am wenigsten damit rechnen.

Und während wir im Außen versuchen, Auseinandersetzungen zu umgehen, entsteht der Kampf in uns. Ein leiser, innerer Krieg, den kaum jemand bemerkt. Unser Körper aber schon.

Dein Nervensystem registriert auch die unausgesprochene Wahrheit, jedes geschluckte Nein.

Und die Auswirkungen? Sie bleiben nicht lange im Verborgenen. Die Ausdrucksformen sind vielfältig:

  • Kopfschmerzen. Schlafstörungen. Magenprobleme.

  • Dieses dumpfe Gefühl von Leere.

  • Diese Unzufriedenheit, die du nicht erklären kannst.

  • Die Distanz in Beziehungen – obwohl du doch „so viel für andere da bist“.

Verdrängte Konflikte sind keine gelösten Konflikte.

Sie wirken weiter. Still und stetig.

Und oft genau dort, wo du dich nach Verbindung sehnst: In der Partnerschaft. Im Job. In der Freundschaft. Im Familienalltag. Wir glauben, wir schützen die Harmonie, wenn wir schweigen.

Das stimmt nur, wenn wir es oberflächlich betrachten. Die darunter liegende  Wahrheit ist leider oft: Wir opfern die Harmonie– Stück für Stück.

Uff. Das war jetzt ganz schön schwer. Time for a break?

Jetzt heißt es: raus aus dem Kopf, rein in den Körper.
Denn dort sitzen die alten Geschichten. Und dort darf auch die Entspannung beginnen.

Embodiment-Impuls

Komm, mach gleich mit!

🐕 Wir machen’s wie die Hunde – eine kleine Schüttel-Runde.

Steh auf (ja, wirklich), lockere deine Schultern.
Schüttle deine Arme, deine Beine.

Wenn du willst, schüttle auch den Kopf (bitte vorsichtig!)

Lass den Kiefer locker.

Mach Geräusche.

Gähne. Schnaufe.

Brumm leise vor dich hin.

Alles kann, nichts muss.

Und jetzt noch drei tiefe Atemzüge.

Ein. Aus.

Ein. Aus.

Ein. Aus.

Warum das gut tut?

Weil dein Nervensystem das kennt – und genau das auch braucht.

Tiere regulieren so Stress. Ganz ohne Konzept. Was sie abschütteln, bleibt nicht im System. Die gute alte Biologie hat echt was drauf. Und du? Du darfst das auch.

Spür mal kurz nach.

Wie fühlt sich dein Körper jetzt an – nach der Schüttel-Runde? Ein bisschen leichter? Ruhiger? Wach?

In diesem Zustand fällt es uns oft leichter, klar zu spüren, was wirklich stimmt. Und manchmal bedeutet das: Nein zu sagen. Nicht aus Trotz. Nicht aus Härte. Sondern weil du dann aufhörst dich, zu verbiegen.

Das Nein sagen vermeiden, um andere nicht zu enttäuschen?

Eine unbewusste Motivation, Ja zu sagen, kann auch sein, andere nicht enttäuschen zu wollen. Das klingt ja auf den ersten Blick nach einer schönen Motivation.

Wer will schon enttäuscht werden? Doch lass uns diesen Gedanken noch weiter spinnen. Mit diesem Gedankenspiel möchte ich dir zum Abschluss noch einen Floh ins Ohr setzen 😉.

Wäre es nicht sogar ein Vorteil, wenn die Täuschung zu Ende ist?

Die End-Täuschung hat den Vorteil, dass wir der Realität näher kommen. Immer Ja zu sagen, und dabei über die eigenen Grenzen zu gehen, vermittelt dem Gegenüber ein falsches Bild von uns.

Damit wäre dann Schluss!

Die Beziehung – auch die zu uns selbst – wird sich auf der Basis der Wirklichkeit, jener, die sich nach dem Ende der Täuschung zeigt, neu gestalten.

Welch Chance.

Lass uns reden.
Über das Nein, das in dir steckt und endlich gehört werden will.

Buche ein kostenloses Orientierungs-Gespräch. Ich höre zu.
Und wir schauen gemeinsam, was für dich jetzt dran ist.

Ich bin bereit, du auch?

Martina Klouda-Lacina
Dipl. psychologische Beraterin

Lust, Nein sagen endlich praktisch zu üben?

Nein sagen kann Schuldgefühle auslösen – gerade dann, wenn du es lange anders gemacht hast. Umso wichtiger ist es zu verstehen: Grenzen zu setzen ist ein Akt der Selbstfürsorge.

Ein Nein kann respektvoll sein. Für dich – und für die anderen.

Ich zeig’ dir jetzt drei konkrete Möglichkeiten, wie du deinen Nein-Sagen-Muskel trainieren kannst: achtsam, wirksam und ganz in deinem Tempo.

Keine starren Regeln. Kein Druck. Nur ehrliche Impulse für deinen Alltag.

👉 Ein kleiner Tipp aus der Praxis vorweg:
In meinen Coachings und Seminaren zeigt sich immer wieder: Wenn Frauen es nicht schaffen, Nein zu sagen, obwohl sie es sich vorgenommen haben, sind sie oft gnadenlos streng mit sich.

Bitte denk daran: Auch das Nein sagen ist ein Lernweg. Und du darfst weich bleiben, während du ihn gehst.

Nein sagen lernen: 5 Tipps für den Alltag

❶ Sei freundlich mit dir – und feiere jedes Nein, das dir gelungen ist.

Vielleicht fällt dir das Nein sagen schwer. Und vielleicht weißt du jetzt auch, warum. Das ist in Ordnung. Es ist ein Weg. Bitte sei freundlich mit dir. Je mehr du dich geißelst, desto mehr blockierst du dich. Richte stattdessen deinen Blick auf das, was dir schon gelungen ist.

Denn jedes ehrliche Nein zählt – auch das kleine, leise.

Wenn nach dem Nein das schlechte Gewissen kommt – hör hin.

Nicht wegdrücken. Nicht überspielen. Spür es. Und geh in Kontakt damit. Du kannst dir das schlechte Gewissen wie einen inneren Anteil vorstellen, der dir etwas zeigen will. Nimm dir Zeit – ganz klassisch mit Zettel und Stift. Schreib dir alles von der Seele, ohne Zensur. Dann atme tief durch. Fühl nach. Was hat sich verändert?

Oft zeigt sich beim Schreiben eine neue Sichtweise – und manchmal auch ein neues Nein.

Überprüfe deine Verantwortlichkeiten – gehören sie wirklich zu dir?

Gerade wenn uns das Nein sagen schwerfällt, übernehmen wir oft Verantwortlichkeiten, die eigentlich gar nicht bei uns liegen. Frag dich ehrlich: Bin ich wirklich zuständig, oder gehört das in Wahrheit jemand anderem?

Vielleicht ist es die Chefin. Der Partner. Die Freundin. Das Kind.

Wenn diese Verantwortlichkeit nicht zu dir gehört, gib sie dort hin, wo sie hingehört. Ganz bewusst. Und ohne schlechtes Gewissen. 

Sag nicht sofort Ja. Nimm dir Zeit zum überlegen.

Ich melde mich später.“Oder: „Darüber möchte ich eine Nacht schlafen.“
Das ist kein Zaudern. Das ist Achtsamkeit dir selbst gegenüber. Du bist erwachsen. Du musst nicht springen, nur weil jemand etwas von dir möchte.

Übe dich in kleinen Neins – im sicheren Rahmen

Übe dein Nein in kleinen Momenten – ganz ohne Drama.
Ein einziger Satz kann genügen.
„Nein danke. Ich komme heute nicht mehr auf einen Kaffee mit.“
So einfach kann es beginnen.

Zum Abschluss dieses Artikels will ich dir noch zurufen.

Das Nein ins Außen ist ein Ja zu dir

Es geht nicht um Perfektion. Es geht um Wahrheit.
Deine Wahrheit.

Lass mich gerne in den Kommentaren wissen: Wie geht es dir mit dem Nein sagen?

Hey du! Lust auf noch mehr Lesefutter?

    Dann mach’s dir gemütlich, hier gibt´s noch mehr zum Schmökern!

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