Alte Glaubenssätze loslassen, um den eigenen zu Weg gehen!
Stelle dir einmal vor, dass es viel leichter ist, alte Glaubenssätze loszulassen, als du vielleicht denkst! In diesem Artikel erfährst du, wie der Herbst – sowohl als Jahreszeit als auch als Phase im weiblichen Zyklus – dich dabei unterstützt.
Es geht dabei um mehr als um das Ausmisten von Klamotten und Gegenständen; es ist eine kraftvolle Metapher für das Loslassen von blockierenden Glaubenssätzen und gesellschaftlichen Erwartungen.
Klingt das gut? Dann komm gleich mit auf diese Reise in die weiblich, zyklische Welt des Loslassens.
In den kühleren Jahreszeiten praktiziere ich am Sonntag eine Art Ritual: Erst gehe ich auf den Flohmarkt. Ich liebe es, dort zu schmökern und zu plaudern. Irgendetwas Schönes finde ich immer und freue mich, wie eine Schneekönigin. Es ist sozusagen eine nachhaltige Shopping-Tour.
Danach gönne ich mir in einem ganz speziellen Café – was daran so speziell ist, erfährst du gleich – ein leckeres Frühstück. Dort mache ich meine Wochenplanung. Dazu gehört auch, zu reflektieren, was ich von der vergangenen Woche nicht mitnehmen, also loslassen möchte.
Eigentlich bin ich ohnehin der Typ, der gut loslassen kann. Im Herbst aber, da kann ich gar nicht mehr anders: Wie ein Wirbelwind fege ich durch Küchen- und Kleiderkästen, Bücherregale und Schuhschränke. Kein Ding bleibt, wo es war. Alles wird überprüft: Ist es noch wichtig für mich? Dient es mir, oder blockiert es auf irgendeiner Ebene den Energiefluss?
Die Energiequalität des Herbstes unterstützt das Loslassen auf natürliche Weise. Aber mit dem Herbst ist nicht nur die Jahreszeit gemeint. Auch im weiblichen Zyklus gibt es die Phase des Herbstes.
Der innere Herbst beginnt eine paar Tage nach dem Eisprung bis zum Beginn der Menstruation. Es sind übrigens die Tage, die bei vielen Frauen einen schlechten Ruf habe (PMS). Über diese Analogie findest du mehr in meinem Artikel, Zyklisch leben: Schöpfe Kraft aus der Rückverbindung mit der Natur.
Beim Loslassen geht es um viel mehr, als um Materielles.
Das Ausmisten und Loslassen von Klamotten & Co ist das eine. Das andere ist das Loslassen von Glaubenssätzen, Gedankenmustern, fremden Anhaftungen und gesellschaftlichen Konventionen.
Wollen wir unser eigenes Ding machen, müssen wir neue Gedanken denken, denn alte Gedankenmuster und Glaubenssätze halten uns im alten Fahrwasser. Ohne sie loszulassen, kommen wir unserem wahren Wesen nicht näher.
Das Geniale am Loslassen ist: Wir lernen besser zu spüren, was uns entspricht. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir erkennen, was uns nicht (mehr) entspricht. So schälen uns aus den Schichten der Fremdbestimmung heraus. Die Facetten unseres wahren Seins kommen immer mehr zum Vorschein!
Wenn Menschen ihre Individualität und Persönlichkeit zeigen, empfinden wir sie als lebendig. Gerade, weil sie ihre Ecken und Kanten zeigen. Sie heben sich ab und wir erleben sie als greifbar. Das ist der Grund, warum ich so gerne in diesem besagten Café bin: Wegen der fühlbaren Eigenart. Das spiegelt sich auch der Speisekarte vom Bruder & Schwester wider:
„Eines noch: If you are in a hurry, you should go to McDonalds“
Das ist doch mal eine klare Ansage. Kein Eiertanz. Kein BlaBla. Ein klares Statement. Sehr erfrischend, wie ich finde.
Indem wir Glaubenssätze loslassen, verabschieden wir uns von veralteten Konventionen.
Menschen, die sich so klar positionieren (wie hier Bruder und Schwester), haben eine Menge an Konventionen hinter sich gelassen. Sonst wäre diese Klarheit nicht möglich. Sie haben sich mit ihrem Café für ein neues Konzept entschieden und sich von althergebrachten Vorstellungen, wie etwas zu sein hat, gelöst.
„Ja, aber so geht das doch nicht.“
„Das kannst du doch nicht so machen!“
„Aber das gehört sich doch nicht!“
Ähnliche Aussagen durften sich die beiden bestimmt oft genug von alten Gastro-Hasen anhören.
Heute ist es leichter, als je zuvor, alte Konventionen hinter sich zu lassen. Denke nur daran, was sich für Frauen des Westens in den letzten 100 Jahren geändert hat. Wären wir noch in den alten Glaubenssystemen verhaftet, müssten wir (unsere) Männer fragen, ob wir einen Job annehmen oder kündigen dürfen!
Ja, Veränderungen zu initiieren, braucht Mut und Selbstvertrauen. Aber in alte Glaubenssysteme zu verharren führt zur Stagnation. Dann fühlen wir uns meist alles andere als lebendig!
Glaubenssätze loslassen bedeutet, sich für neue Chancen zu öffnen!
Tatsächlich hinterfragen immer mehr Menschen althergebrachte Strukturen. Sie erkennen die große Chance, die darin liegt, ihre Glaubenssätze loszulassen. Es entspricht dem aktuellen Zeitgeist.
Die Informations-Technologien ermöglichen weltweiten Austausch und Vernetzung für Jung und Alt. Dadurch haben wir Zugriff, auf eine schier unendliche Vielfalt an Informationen. So wie du diesen Artikel gefunden hast, findest du Anregung und Hilfe zu so gut wie jedem Thema.
An allen Ecken und Enden finden wir Inspiration von Menschen, die ihre Erfahrungen mit uns teilen, welche Tore sich öffnen, wenn man Glaubenssätze loslässt – siehe diverse YouTuber, die über ihr Vanlife berichten.
Blockierende Glaubenssätze loslassen und das wahre Selbst entdecken.
Wir alle sind von unserer Umwelt geprägt. Je jünger wir sind, desto einschneidender sind die Einflüsse von außen. Viele Erfahrungen, die wir machen, sinken ins Unterbewusste, doch sie steuern uns unbemerkt weiter. Manches hat sich förmlich in Herz und Hirn eingebrannt. Oft sind es einzelne Sätze, die an uns kleben bleiben, wie alter Kaugummi. Vielleicht kennst du so ähnliche Sätze:
„Sein doch nicht so laut!“
„Was hast du jetzt schon wieder gemacht, dass du krank bist?“
„Nimm dir deine Schwester als Vorbild! Man sieht ja gleich, dass sie weniger nascht als du!“
Es sind die Sätze von Mutter, Vater, Tante, Oma, Opa, der Lehrerin, dem ersten Freund oder der Freundin. Sie hinterlassen oft tiefe Spuren und bleiben in unserem System gespeichert. Häufig erinnern wir uns nicht daran, trotzdem bilden sich daraus ganze Glaubenssysteme darüber, wie wir angeblich sind.
Dieses Selbstbild ist nicht selten fern der Realität – verzerrt. Wollen wir aber selbstbestimmt leben, müssen wir uns von diesem Ballast befreien.
Wenn sich in dir an dieser Stelle Widerstand regt, liegt das vielleicht daran, dass du nicht weißt, wie du’s angehen sollst. Das verstehe ich. Allzu oft begegnen uns die vermeintlich einfachen Tipps.
„Bleib in deiner Mitte.“
„Lass los.“
„Sei achtsam.“
Wenn es nur so einfach wäre! Schon blöd, dass es nicht nachhaltig entspannt, im Schaumbad eine heiße Schoko zu genießen. Ja, etablierte Muster zu verändern benötigt Kraft, Energie und neue Handlungsweisen.
Das kann entmutigend wirken, denn oft fehlt es an Zeit und Raum, um es überhaupt zu versuchen. Genau darum, ist es so wertvoll, mit den natürlichen Zyklen zu schwingen! Das macht alles leichter.

Die herbstliche Energiequalität gibt Rückenwind beim Loslassen von Glaubenssätzen.
Was ich jetzt erzählen werde, hast du vielleicht so noch nie gehört. Aber du wirst gleich merken, wie einfach und auch logisch es ist. Dabei ist es nicht mal ein Konzept, es geht einfach nur darum, sich an den Vorgängen in der Natur zu orientieren. Ihre Zyklen sind wie Leitplanken, die uns ohne großen Aufwand in der Spur halten.
Damit meine ich nicht nur die Jahreszeit. Auch in unserem weiblichen Zyklus gibt es eine Phase, die als innerer Herbst bezeichnet wird. Es sind die Tage vor dem Einsetzen der Periode. Und auch die Tage vor dem Neumond haben einen herbstlichen Charakter. Diese drei Zeitfenster tragen alle eine ähnliche Energiequalität in sich.
Bleiben wir bei der Analogie der Jahreszeit. Abgesehen von der kühleren Temperatur: Was ist für den Herbst so charakteristisch?
Die Blätter fallen von den Bäumen. Damit bereiten sie sich auf den Winter vor. In voller Blätterpracht könnte der Baum die winterlichen Schneemassen nicht tragen, die Äste würden abbrechen – welch Schaden das wäre!
Darum trennen sich die Bäume von ihnen – ganz natürlich, ohne Drama. Es entspricht dem natürlichen Zyklus der Jahreszeit. Wir Frauen sind über unsere zyklischen Körper, eng an die Rhythmen der Natur angebunden, bei weitem mehr, als es Männer sind.
Im Herbst zeigt uns die Natur, wie natürlich das Loslassen von Altem ist.
Darum macht es auch Sinn, wenn wir uns die Energiequalität der jeweiligen Jahreszeit als Unterstützung und Vorbild für innere Prozesse nehmen. Die Blätter der Bäume werden bunt und fallen ab. So einfach ist das – ein völlig natürlicher Teil des Lebenszyklus.
Wie können wir das für unser Leben übersetzen?
Wir Menschen gehen weniger nach draußen und verbringen mehr Zeit in Räumen. Jetzt ist die Zeit perfekt, in unseren Lebens-Räumen UND im Innen zu erspüren, was nicht mehr trag-bar ist. So wie für den Baum die Blätter nicht mehr trag-bar sind. Der Herbst fordert uns geradezu auf, unser Leben zu hinterfragen.
- Was ist für dich nicht mehr trag-bar?
- Was ist es, das du nicht mehr brauchst?
- Was ist das, was unbelebt herumliegt?
- Was ist es, das Raum wegnimmt?
In die dunkle Jahreszeit, soll doch möglichst das mitkommen, was uns nährt!
Glaubenssätze loslassen und im Hier und Jetzt landen.
Halten wir an Vergangenem fest, kommen wir nicht im Hier und Jetzt an. Wie ist das gemeint?
Wenn wir innerlich mit dem beschäftigt sind, was in der Vergangenheit liegt, ist auch unsere Energie in der Vergangenheit gebunden. Sie fehlt uns dann im Hier und Jetzt. Das macht das Loslassen von Glaubenssätzen so wertvoll.
Die Vergangenheit wirkt auf uns, auch über Generationen hinweg.
Nehmen wir einmal an, dass deine Mutter in deiner Kindheit wenig Selbstvertrauen hatte. Dann hat sich das auf ihren Umgang mit dir ausgewirkt. Sie hat ihre Welt, somit ihr Glaubenssystem, auf dich übertragen – zumindest einen Teil davon.
Alle Menschen sind Kinder ihrer Zeit. Schauen wir in die nahe Vergangenheit, finden wir noch die Spuren von Mangel, Leid und Grausamkeit, welche die Kriegs- und Nachkriegsgenerationen erlebt haben.
Das ist in weiten Teilen noch nicht verarbeitet. Vieles wirkt noch heute in den Folgegenerationen. Traumata und Glaubenssätze sind Energien, die wie eine Fessel aus der Vergangenheit wirken, wenn wir sie nicht heilen.
Welche Glaubenssätze könnten es sein, die es loszulassen gilt?
• Moralvorstellungen, die wir übernommen haben.
• Glaubenssätze von anderen, die wir für unsere halten. Egal, ob von Mutter, Vater, Onkel, Tante, Lehrerin …
• Ängste der Vergangenheit, die immer noch wirksam sind und unser Leben bestimmen.
• Geschichten, die uns die Gesellschaft erzählt, wie wir zu sein haben: dick, dünn, blond, dunkel, klein, groß, lieb, brav … Sie sind variabel, je nach Zeitalter und Umfeld.
Zu erkennen, welche Glaubenssätze uns Energie rauben, ist der Schlüssel für ein Leben nach den eigenen Bedürfnissen.
Fällt dir das Loslassen schwer? So machst du es dir leichter!
Fehlt dir die Motivation, dann schließe dich mit Freundinnen zusammen! Das entspricht nicht nur dem weiblichen Prinzip der Verbundenheit, sondern macht auch mehr Spaß.
Stellt ein Treffen unter das Motto „Loslassen“. Gestaltet miteinander ein Ritual – weiter unten habe ich eine Anleitung für dich.
- Trefft einander und mistet gemeinsam aus.
- Gestaltet gemeinsam ein Loslass-Ritual
- Geht in die Natur. Idealerweise im Herbst, oder vor in den Tagen vor der Menstruation oder dem Neumond und lasst euch von den Abläufen in der Natur inspirieren.
Alle Tipps, die du hier liest, kannst du natürlich auch alleine umsetzen. Mache es so, wie es sich für dich gut anfühlt.
Denke daran: Ausmisten ist nicht nur Ausmisten. Es ist ein Loslassen von Altem, um Platz für Neues zu schaffen. Im Inneren, wie im Außen binden unnütze Dinge deine Energie.
Blockierende Glaubenssätze aufspüren & mit einem Ritual loslassen:
Du brauchst zu gar nicht viel:
- Etwa eine Stunde Zeit. Entweder in Gesellschaft von einem vertrauten Menschen oder alleine.
- Einen Stift und ein paar Zettel.
- Eine Kerze und eventuell eine feuerfeste Schale.
- Ein feines Getränk deiner Wahl und/oder ein Glas Wasser.
Ziehe dich an einen Ort zurück, wo du dich wohlfühlst. Schalte alle technischen Geräte aus oder zumindest auf Flugmodus. Lasse die Menschen in deiner Umgebung wissen, dass du jetzt Zeit für dich alleine gewählt hast.
Überlege dir, welche Situation dir unverhältnismäßig viel Energie raubt. Egal ob aus dem beruflichen oder dem privaten Umfeld.
Notiere diese Situation in kurzen Worten. Atme ein paar mal tief ein und aus.
Dann stelle dir folgende Frage (scheibe sie gerne ab):
„Was würde ich glauben müssen, damit mir diese Situation keine Energie raubt.“
Notiere diese Antwort! In ihr verbirgt sich jener Glaubenssatz, der dir guttun würde. Dann kehre diesen Satz in das Gegenteil um, bitte auf einen extra Zettel.
Somit hast du den Glaubenssatz gefunden, der dich im Moment noch steuert und Energie kostet.
Frage dich:
- Welche Erfahrungen hat mir dieser Glaubenssatz gebracht?
- Was habe ich daraus gelernt?
- Was brauche ich, um diesen Glaubenssatz loszulassen?
Schreib dir alles auf. Bist du fertig, lass dir noch ein wenig Zeit und atme eine Weile. Spüre in dich hinein, wofür du im Zusammenhang mit dem Glaubenssatz dankbar sein kannst.
Wenn du so weit bist, nimm den Zettel mit dem Glaubenssatz, der dich bisher gesteuert hat und verbrenne ihn. Du kannst ihn auch so lange zerreißen, bis er pulverisiert ist ;). Oder du zerreißt ihn, und verbrennst dann.
Dann atme nochmal tief ein und aus.
Fühle, was sich verändert hat.
Trinke reichlich Wasser!
Natürlich wird sich nicht alles sofort klären. Gib dir Zeit. Das Loslassen von Glaubenssätzen ist zwar reinigend, aber es ist ein mehrstufiger Prozess. In jedem Fall setzt du damit eine Aufwärtsspirale in Gang.
Bleibe dabei freundlich mit dir, gib dir Zeit und verlange nicht zu viel von dir, denn es ist gewiss: Der nächste Herbst, die nächst Mens, der nächste Neumond kommen bestimmt und somit bekommst du im nächsten Zyklus bekommst du wieder Rückenwind beim Loslassen.
Wenn wir uns an den Zyklen der Natur orientieren und mit ihnen schwingen, machen wir uns das Leben leichter und wir fühlen, dass wir mit dem großen Ganzen verbunden und nicht getrennt sind!
Glaubenssätze loszulassen auf den Punkt gebracht:
Deine Lebenszeit ist kostbar!
Löse dich von Glaubenssätzen, die dir Energie rauben.
Im FemininCoaching erkennst du die Glaubenssätze, die dich von deinem wahren Selbst trennen. Dann transformieren wir sie und schwuppdiwupp, gleich sieht die Welt ganz anders aus.
Buche gleich ein kostenloses Orientierungs-Gespräch.
Ich freue mich, von dir zu hören!
Liebe Martina,
da steckt so viel Wahrheit in deinen Worten und der Text ist wundervoll geschrieben – klar und berührend! Ich habe den Satz „Was ist nicht mehr trag-bar“ gewählt. Ganz eindeutig: Stress.
Den brauche ich nicht mehr. Es gibt keinen Grund dafür. Gar keinen.
Danke dir!
Herzlichst, Celine
Liebe Celine!
Es freut mich, dass ich dich mit meinem Text erreiche.
Bei so vielen von uns ist es der Stress – besonders in Zeiten wie diesen.
Das kommt mir ich in meiner Coaching Praxis sehr oft unter.
Zu Stress werde ich auch bald einen Artikel schreiben.
Alles Liebe
Martina
Liebe Martina,
wie schön & spannend, dass wir genau über dasselbe Thema schreiben – und doch unterschiedliche Aspekte aufgreifen.
Dein Artikel inspiriert mich sehr, mich jetzt voll und ganz auf den Herbst einzulassen und ihn aus weiblicher Sicht zu geniessen. Danke dir für diese Anregungen.
Herzliche Grüsse aus Zürich
Tanja
Liebe Tanja,
danke dir für deinen Kommentar!
Ja, ich finde es auch immer sehr spannend, wie viele unterschiedliche Aspekte einem Thema inne wohnen.
Danke auch für deinen Artikel :). Es freu mich sehr, dass dich mein Artikel inspiriert
und wünsche dir viele wunderbare Momente in diesem Herbst.
Alles Liebe aus Wien
Martina
Liebe Martina! Dein Artikel ist großartig und bringt so Vieles auf den Punkt. Wie sollen wir uns weiter entwickeln oder besser gesagt, uns zu jener Vision von uns selbst entwickeln, die unserem Kern entspricht, wenn wir krampfhaft fest halten an Dingen die uns nicht nähren, sondern behindern. Vielen Dank für deine Worte und Dein Tun, herzlichst, Lis
Danke dir, liebe Lis! Deine Worte bedeuten mir viel💕.
Herzlichst
Martina
Liebe Martina, vielen Dank für diesen tollen Artikel und die Tipps.
Auch für mich ist der Herbst DIE Zeit des Loslassens – der Herbst im Jahreszyklus genauso wie der Herbst des Lebens, in den ich mit meinen Ü50 gerade gefühlt eintrete: Erntezeit, Konzentration auf das Wesentliche.
In der chinesischen Philosophie gehört der Herbst zum Metallelement – Thema: Konzentration sprich Loslassen von Überflüssigem.
Diese Konzentration schafft Klarheit. Klarheit im Denken, Handeln, Sprechen, anderen und dir selbst gegenüber. Genau wie du es in deinem schönen Beispiel mit der Speisekarte beschreibst.
Herzlich-klare Grüße Kerstin von Kraft-Raeume
Liebe Kerstin!
Ich danke dir für deinen Kommentar.
Auch mich hat die Lehre der TCM sehr inspiriert, unter anderem weil meine Projektpartnerin in der Seminar-Reihe „Erwecke die Kaiserin in dir“ Shiatsu-Praktikerin ist.
Wir kreieren gerade einen Online-Kurs zum Thema Loslassen und Grenzen setzen. Es ist die Online-Variante eines offline Seminars – „Die Kaiserin trennt sich vom Ballast des Vergangenen“. Nur ist der online Kurs viel intensiver – er geht über 28 Tage. Ich freue mich schon riesig darauf.
Herzlichen Gruß
Martina