Wie du deine weibliche Kraft stärken kannst.

Zu Beginn möchte ich dir über eine frühere Version von mir erzählen. Zu dieser Zeit waren mir viele Aspekte der weiblichen Kraft noch nicht bewusst.

Lange Zeit in meines Lebens ….

…. ging ich weit über meine Grenzen.
…. waren Selbstfürsorge und Leichtigkeit Fremdworte für mich.
…. war ich hart zu mir und auch zu anderen.

Meine Glaubenssätze erlaubten es mir nicht, um Hilfe zu bitten. Ich dachte, ich müsse alles alleine schaffen, um keinen Preis wollte ich Schwäche zeigen und ich verwechselte sanft sein, mit schwach sein.

Mit dem Modell des inneren Teams erklärt, würde ich es so ausdrücken:
Mein innerer Mann stand meiner inneren Frau im Weg. 

Die Abspaltung meiner weiblichen Kraft brachte mich fast ins Burnout. Meine inneren Dialoge aus dieser Zeit kannst du dir so vorstellen.

„Ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Ich sehne mich nur nach Ruhe.“

„Es ist immer mehr zu tun, als ich Zeit habe. Mir reicht’s immer nur für andere zu funktionieren.“

In Kontakt kommen mit der weiblichen Kraft – aber wie?

Ein Teil dieses Artikels beschäftigt sich mit der Entwicklung, wie es dazu kam, dass Frauen von ihrer weiblichen Kraft getrennt wurden.

Im mittleren Teil des Artikels findest du Tipps und eine Körperübung, die deine weibliche Kraft stärken.

Um dich mit meiner Denkweise vertraut zu machen, stelle ich dir die Energiequalitäten von Yin und Yang vor. Dabei nehme dich noch ein Stück weiter mit in meine eigene Geschichte, vielleicht kommt dir das bekannt vor:

In meiner Kindheit und Jugend hatte ich keine Rolemodels, die mir vorgelebt haben, wie ich möglich ist  meine Weiblichkeit als Kraftquelle zu erleben. Das soll jetzt keine Kritik an den Frauen meiner Familie sein, denn sie wussten selbst nichts darüber.

Die Frauen der Generation meiner Urgroßmütter haben 2 Weltkriege miterlebt. Ihr Leben war vom Kampf ums Überleben geprägt. Sie habe eine Vielzahl von Traumata erfahren. Die Gruppe an Menschen, die davon betroffen waren, ist enorm.

Viele konnten ihre Traumata nicht heilen und gaben diese unbewusst, weiter –  von Generation zu Generation. Diese stecken uns teilweise noch heute in den Knochen.

Nun komme ich zu einem wichtigen Schlüssel, der mir Verständnis für die weibliche Kraft geliefert hat: Die Qualitäten von Yin & Yang die ich dir jetzt vorstelle:

    YIN YANG: Weibliches und männliches Prinzip

    Das Symbol des Yin-Yang hat seinen Ursprung im Daoismus. Es besagt, dass in der polaren Welt, alle Kräfte Gegenkräfte haben, die sich ergänzen.

    Die zwei Pole stellen jeweils das Ende eines Kontinuums dar. Die Dynamik des Lebens entsteht durch die Bewegung von einem Pol zum anderen.

    Dieser Prozess findet ständig statt, wie zum Beispiel im Wechselspiel von Einatmen und Ausatmen und dem Wechsel von Tag und Nacht.

    In Frauen und in Männern sind beide, weibliche und männliche, Anteile angelegt.

    Allerdings sind sie in jedem Menschen unterschiedlich intensiv ausgeprägt. Frauen tragen naturgemäß mehr Yin-Aspekte, Männer mehr Yang-Aspekte in sich.

    Das YIN – das weibliche Prinzip:

    Dem Yin Elemente Wasser und Erde zugeordnet. Auch der Mond entspricht dem weiblichen, dem empfangenden Prinzip.

    Qualitäten, die dem weiblichen Prinzip entsprechen sind: Weich, langsam, intuitiv, empfangend, das Dunkle und die Orientierung am Innen.

    Das YANG – das männliche Prinzip

    Dem Yang sind die Elemente Feuer und Holz zugeordnet. Auch die Sonne entspricht dem männlichen, dem gebenden Prinzip.

    Qualitäten, die dem männlichen Prinzip entsprechen sind: Hart, schnell, linear, rational, gebend, das Helle und die Orientierung am Außen.

    An dieser Stelle ist es mir wichtig nochmals zu betonen, dass in jedem Menschen beide Qualitäten angelegt sind, eben in unterschiedlich intensiver Ausprägung.

    Ebenso wichtig ist, dass es sich hier nicht um ein duales, sondern um ein polares Weltbild handelt. 

    Das männliche Prinzip dominiert die Gesellschaft.

    Es drückt sich unter anderem in seinen hierarchischen Strukturen aus. Diese sind in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens vorherrschend:  In Wirtschaft, Politik, Forschung und auch im Bildungswesen.

    Es ist ein System, unter dem viele Menschen leiden, auch wenn sie oft nicht erkenne, woran es liegt. Wir Frauen erleben den Druck intensiver als Männer, weil der Fokus auf höher, schneller, weiter dem weiblichen Prinzip absolut nicht entspricht. Insgesamt schadet diese Dominanz uns allen, auch Männern.

    Um die Wertschätzung der weiblichen Leistungen ist es schlecht bestellt

    Es ist wohl unbestritten, dass Leistungen, die von Frauen erbracht werden auf allen Ebenen – monetär, persönlich und kollektiv – weniger honoriert werden. Ein Beispiel sind unbezahlte Care-Leistungen wie das Versorgen der Kinder, die Pflege der Alten und Kranken – das wird hauptsächlich von Frauen getragen.

    So enorm der Umfang unbezahlter Care-Leistungen von Frauen ist, so gering ist das Bewusstsein dafür. 

    Was nichts kostet, ist nichts wert! Oder doch nicht?

    Die Doppelbelastung von Familie und Beruf meistern Frauen. Es ist ein Spagat, der an die Grenzen der Belastbarkeit bringt.

    Auch wenn Studien das bestätigen, ändert es etwas?  Aber wenn wir Frauen einen Generalstreik ausrufen würde, ginge auf Kosten der Schwächsten.

    Was braucht es, um die weibliche Kraft zu stärken?

    Wenn wir etwas ändern wollen, müssen wir wissen, wo wir ansetzen sollen. Wir sehen uns gleich an, welche Faktoren dazu beitragen, die weibliche Kraft zu schwächen.

    Ein Aspekt ist die vielgestaltige Kritik, die Frauen entgegengebracht. Je nachdem, wo Frauen wirksam sind, wird etwas wird gefunden, das nicht passt. In irgendeine Schublade werden Frauen meist gesteckt. Entweder als …

    …. zu schön oder zu wenig attraktiv,
    … zu dünn oder zu dick,
    … zu sexy oder zu bieder, oder
    … als nicht gescheit genug oder auch als zu intelligent.

    Ganze Industriezweige leben davon, dass Frauen sich falsch fühlen.

    Hast du schon mal daran gedacht, dass die Lebensmittelindustrie davon profitiert, wenn Frauen ihre Kinder nicht stillen können? Hast du schon mal überlegt, in welchem Ausmaß die Schönheitsindustrie profitiert, wenn Frauen einen niedrigen Selbstwert haben?

    Frauen, die sich gut fühlen, so wie sie sind, lassen sich weniger manipulieren. Wer weiß schon, wofür sie ihr Geld ausgeben würden ….

    In Summe ist das ein toxischer Cocktail, der die weibliche Kraft schwäch,  der immer wieder ins Burnout führt.

    Weibliche Kraft stärken – destruktive Dynamik unterbrechen.

    Der erste Schritt aus der Abwärtsspirale ist, dass wir den unangenehmen Tatsachen ins Auge blicken.

    Im zweite Schritt kommen wir nicht drumherum, unser Handlungsmuster zu verändern. In Seminaren und Coachings werde ich immer wieder gefragt:

    „Warum muss ich mich ändern, wenn doch …“

    Darauf gebe ich mehrere (systemische) Antworten:

    1. Diejenigen, ohne Leidensdruck, haben auch keinen Grund zur Veränderung.
    2. Wer die Macht hat, gibt sie selten freiwillig ab.
    3. Um die Eigenmacht zurückzuerlangen, bleibt keine andere  Alternative, als bei sich selbst anzusetzen.
    4. Sobald sich ein Element eines Systems ändert sich das gesamte System.

    Die Weiblichkeit als Kraftquelle zu erleben, geht nicht von heute auf morgen. Es braucht Geduld und im bessern Fall Gemeinsamkeit. Die Gesellschaft von gleichgesinnten Frauen kann einen stabilen, sicheren Rahmen bieten, um sich auf die Forschungsreise in die weibliche Kraft zu machen.

    Es berührt mich in den Seminaren sehr wieder zu erleben, wie erleichternd es für die Teilnehmerinnen ist, zu erkennen, dass sie mit ihren Nöten nicht alleine sind.

    5 Tipps deine Weiblichkeit, als Kraftquelle zu erleben.

     Reduziere Reize von Außen, besonders jene, die dich Energie kosten. Wir sind es schon so gewöhnt, ständig und überall mit Sound, Bildern, Videos und Nachrichten berieselt zu werden, dass wir kaum noch ruhige Minuten haben. Überlege: Was raubt mir Energie? Was gibt mir Energie? Nimm dir Zeit, zu fühlen, was dir guttut. Dafür reichen kleine Zeitfenster. Wähle dann bewusst Orte, Menschen und Tätigkeiten, die dich nähren.

     Distanziere dich bewusst von der Leistungsgesellschaft. Frage dich, was sind deine wahren Bedürfnisse. Das ist etwas anderes als Egoismus. Lenke deinen Fokus auf die kleinen Freuden des Lebens – das hat große Wirkung!

     Sprich deine Bedürfnisse aus. Nimm deinen Mut zusammen und trau dich! Egal wem gegenüber. Niemand hat etwas davon, wenn du aus dem letzten Loch pfeifst – weder die Kinder, der Ehemann noch Mutter, Vater oder sonst wer – du selbst am allerwenigsten. Oft stecken unbewusste Glaubenssätze dahinter, wenn wir uns nicht erlauben, den wahren Bedürfnissen Raum zu geben.

     Wähle Kleidung, in der du dich weiblich fühlst. In deinem Kleiderschrank findest du bestimmt Stücke und Farben, bei denen du fühlen kannst, dass sie deine Weiblichkeit nähren. Wähle Materialien, die sich gut anfühlen und deiner Haut schmeichel. Vermeide Kunstfaser.

     Sorge regelmäßig für Erdung. Nicht umsonst nennen wir unseren Planeten Mutter Erde. Sie ist die Basis unserer Existenz. Gehe regelmäßig in die Natur, in Kontakt mit Mutter Erde. Ziehe deine Schuhe aus, gehe mit nackten Füßen durch die Wiese, sammle Blumen und Kräuter, verarbeite sie oder schmücke mit ihnen deinen Wohnraum.

     Gestalte dir einen Kraftplatz der Weiblichkeit in deinem Wohnraum. Schmückte ihn mit Dingen, die für dich symbolisch für die weibliche Kraft stehen. Lass deiner Kreativität freien Lauf.

    Diese Tipps sind Angebote an dich. Wähle das, was am besten passt und beginne mit den Dingen, die sich leicht umsetzen lassen.

     Je mehr Frauen in ihre Kraft kommen, umso stärker wird auch das kollektive weibliche Kraftfeld.

    Die weibliche Kraft im Körper aktivieren

    Hier hab ich eine Übung für dich, die sich im Alltag ganz einfach umsezten lässt. Du benötigst nicht mal extra Zeit. Du kannst sie während der Hausarbeit praktizieren. Im Fokus dieser Übung liegt dein Becken, der Ort in deinem Körper, wo sich das Zentrum deiner Weiblichkeit befindet.

    Leg dir beschwingte Musik und los geht’s.

    • Gehe leicht in die Knie und schwinge dein Becken. Von links nach rechts und von vorne nach hinten. Lasse es kreisen oder lasse es in Achterschleifen schwingen. 
    • Spiele dich mit dem Tempo, variiere es und spüre, was dir am angenehmsten ist. Spür gut nach, was sich für dich richtig anfühlt.
    • Schließe kurz deine Augen und lausche in deinen Körper hinein. Atme tief zu dem Ort hin, an dem weiblichen Organe beheimatet sind. Denke daran, welch wunderbare Kraft darin wohnt: Die Kraft, Leben zu schenken. Auch wenn bei dir die Organe entnommene wurden  – energetisch ist es immer noch der Ort deiner weiblichen Schöpferkraft.

    Wenn dir Übung gefällt, dann baue sie regelmäßig in deinen Alltag ein. Sie entfaltet ihre Kraft durch der Wiederholung.

    Die weibliche Kraft – ein Mysterium?

    Ja, die weibliche Kraft wird nicht ohne Grund als mystisch und rätselhaft beschrieben. Über den Geist alleine ist sie nicht zu erfassen. Aber du kannst fühlen, wenn mit ihr verbunden bist.

    Diese Verbindung stärkt dich, sodass du auch in herausfordernden Situationen gelassen und in deiner Mitte bleibst. Es gelingt auch viel besser, auf zwar auf natürliche Weise, deine Grenzen zu wahren. Und wie schon gesagt: Die Verbindung zu dieser Kraftquelle aufzubauen, ist ein Prozess. Sei liebevoll und geduldig, mit dir.

    Im Körper ist der Sitz der weiblichen Kraft die Gebärmutter. Sie ist das weiblichste aller Organe. Vermutlich hast du ihr bisher eher weniger Aufmerksamkeit geschenkt – oder nur dann, wenn sie schmerzt. In ihr ist die weibliche Schöpferkraft beheimatet.

    Selbst heute, in der aufgeklärten Zeit ist es teilweise immer noch ein Mysterium, wie Leben wirklich entsteht. In der Dunkelheit unserer Bäuche geschehen wunderbare Dinge, die auch modernste Wissenschaft nur bedingt zu erklären vermag.

    Schöpferischer Selbstausdruck verbindet Frauen mit ihrer Kraft. Ganz gleich welcher kreative Ausdruck – ob Malen, Tanzen, Dekorieren, Musizieren, Schreiben oder Gestalten von Gärten und Räumen, oder auch Kochen. Durch den schöpferischen Akt bekommt etwas aus deinem Inneren, eine Form im Außen.

    Was sich immer wieder zeigt ist, dass wenn sich Frauen zusammenschließen und  an einem Strang ziehen, wird eine große Macht freigesetzt. Das geschieht bereits vielerorts, online und offline, mit dem Ziel. Frauen kommen in Kreisen zusammen um sich gegenseitig zu unterstützen und somit auch die Welt ein Stück weit besser zu machen. 

    Die gebündelte Kraft der Weiblichkeit eröffnet ein ungeahntes Potenzial.

    Mit weiblichen Attributen ein Gegengewicht schaffen

    Die Geschwindigkeit des modernen Lebens nimmt immer weiter zu. Wem tut dieses Tempo wirklich gut?

    Der Gegenpol, die Langsamkeit, hat hingegen keinen guten Ruf. Das schlägt sich auch in der Gesundheit nieder. Dauerstress spielt bei der Entstehung vieler Zivilisationskrankheiten eine entscheidende Rolle.

    Das Leben zu entschleunigen und sich bewusst der Langsamkeit zuzuwenden, ist eine Möglichkeit in Richtung Balance zu steuern.

    Die weiblichen Aspekte zu betonen und sich ihnen bewusst zuzuwenden, bedeutet auch den weichen Anteil in uns zuzulassen. Dann können wir auch zu uns selbst weich, im Sinne von freundlich und tolerant, sein.

    Spür mal rein in das Wort WEICH. Lass dich von seiner Energie mitnehmen. Schreibe es. Fühle es.

    Mit dem tiefen Wissen um die Kraft und Magie des weich Seins können wir, wenn es nötig ist, auch hart im Sinne von standhaft und beharrlich sein.

    Zu viel an Härte aber schadet nicht nur Frauen, sondern auch den weiblichen Anteilen in Männern. Frauen aber schwächt Härte.

    Passivität und Empathie gehören auch zum weiblichen Prinzip

    Was löst es in dir aus, zu hören: Passiv zu sein, ist wichtig? Kommt Widerstand in dir auf? Das Framing dieser Qualität ist nicht unbedingt positiv, nicht wahr?

    Nehmen wir ein Beispiel zu Hilfe, mit dem es gelingt, die Passivität in ein anderes Licht zu rücken:

    Stell dir eine Schale vor, in die Reis hinein rieselt. Diese Schale ist der passive, der Reis, der hineinfließt der aktive Part. Wie im Dao beschrieben: Jede Kraft hat eine Gegenkraft.

    Passiv zu sein, bedeutet nicht, sich fremd bestimmen zu lassen. Es bedeutet, empfänglich zu sein und die Haltung eines Beobachters einzunehmen – rezeptiv und wahrnehmend.

    Die Empathie scheint vom gesellschaftliche Konsens glücklicherweise bereits als positive Kraft bewertet zu werden.

    Ohne Empathie wäre Verbundenheit nicht möglich. Es ist eine elementare Kraft, die das Leben erhält. Niemand will auf diese Welt kommen ohne empathische Begleitung und niemand will diese Welt ohne sie verlassen.

    Weil Weiblichkeit oft auf Körperlichkeit reduziert wird, möchte ich dich zum Abschluss noch auf ein Gedankenexperiment einladen:

    Angenommen Weiblichkeit wären reine Energie, wie würdest du sie fühlen?

    Ich freue mich auch über einen Kommentar oder eine Frage von dir. Gleich unterhalb im Kommentarfeld hast du die Möglichkeit mir zu schreiben.

    Bis bald,

    P.S. Möchtest du tiefer in den zyklischen Flow der weiblichen Kraft eintauchen? Dann abonniere gerne meinen Moon-Letter. Er erscheint im Rhythmus von Neu- und Vollmond. Zur Anmeldung geht’s hier entlang.

    22 Kommentare

    1. Birte

      Danke für diesen Beitrag – da ist richtig viel drin! Ich empfinde ihn als stärkend, ermutigend und mitreißend.
      Frauenkreise, sowohl im „echten Leben“, sozusagen analog, als auch online erlebe ich auch als eine großartige Bereicherung – die Kraft summiert sich nicht nur, sie potenziert sich.

      Antworten
      • Martina Klouda-Lacina

        Liebe Birte!
        Das freu mich sehr, dass du mit dem Inhalt in Resonanz gehst!
        Wie schön, dass du auch die nährende Erfahrung von Frauenkreisen kennst.
        Deine Formulierung finde ich so treffend: die Kraft summiert sich nicht nur, sie potenziert sich -YEAH!

        Herzlichst
        Martina

        Antworten
    2. Corinna Stübiger

      Liebe Martina, erst dachte ich „hmmm hoffentlich nicht wieder so ein Artikel über die weibliche Kraft, wie man sie heute zu hauf sieht (jaaa, das ist ja nicht falsch, aber viele sind so langweilig, so „einer wie der andere“), aber deine Worte sind einfach schön und sehr tief berührend. Sie fühlen sich so wahr an. Sie treffen etwas in mir, das ich selten fühle. Noch kann ich es nicht beschreiben. Nur eines: Sowas wie Hoffnung und Mut und eine „Aufmüpfigkeit“ regen sich in mir. Danke für diesen schönen Artikel <3
      Von Herzen, Corinna

      Antworten
      • Martina Klouda-Lacina

        Liebe Corinna!
        Jetzt bin ich tief berührt von DEINEN Worten, mir werden die Augen feucht und mir läuft die Gänsehaut rauf und runter!
        Wenn mein Artikel es geschafft hat, dir Mut und Hoffnung zu geben und dich „aufmüpfig“ macht,
        dann hat es sich mehr als gelohnt ihn zu schreiben!

        Von Herzen
        Martina

        Antworten
    3. Claudia

      Was für ein starker Artikel – und welch guter Appell an uns Frauen, uns endlich zu erlauben, Frau zu sein. Ja genau, diese Welt braucht uns Frauen stark durch weiblichen Sanftmut, Herzensöffnung, Langsamkeit, Entdeckung des eigenen Selbst und gehen im ureigenen Tempo…..Martina, du schreibst mir aus der Seele. Ich hatte (wieder einmal) Gänsehaut während des Lesens. Eine Ode an uns Frauen, ich liebe sie!

      Antworten
      • Martina Klouda-Lacina

        Liebe Claudia!
        Ich danke dir für deinen Kommentar und ich freue mich sehr, dass du mit meinem Artikel so in Resonanz gehst.
        Beim Lesen deiner Antwort läuft mir die Gänsehaut!

        Ganz lieben Gruß an dich
        Martina

        Antworten
    4. Riccarda

      Wie du richtig schreibst. Wir Frauen in Mitteleuropa haben die Chance, unsere Weiblichkeit zu stärken und von all dem, was Jahrhundertelang und Jahrtausendelang passierte, zu erlösen und zu reinigen.
      ich möchte noch gerne die Frauen in Nordamerika hinzufügen.

      Nicht umsonst meinte sogar der Dalai Lama: „Die westliche Frau wird die Welt retten.“ Hoffen wir, dass wir das auch wirklich tun können und werden.

      Antworten
      • Martina Klouda-Lacina

        Riccarda, danke dir für deinen Kommentar. Ja sicher, auch den Frauen in Nordamerika gilt dieser Ruf. Und alle, die sich dazu in der Lage fühlen.
        Let´s go for it!
        Lieben Gruß
        Martina

        Antworten
    5. Anja Jacob

      Wow, ganz toll geschrieben. Weiblich und mit sich verbunden zu sein und die eigene Kraft zu spüren ist ein wahnsinns Gefühl. Dessen sich bewusst werden ist schon ein großer Schritt für uns Frauen.

      Antworten
      • Martina Klouda-Lacina

        Liebe Anja, ich danke dir herzlich für dein Feedback.
        Es ist so wertvoll, dass wir Frauen uns gegenseitig bestärken und unser Erleben miteinander teilen.
        Herzlichst
        Martina

        Antworten
    6. Nina

      Jaaa…so richtig und wichtig…JETZT ist die Zeit das Alte loszulassen…uns die Hände zu reichen und gemeinsam die Welle der Weiblichkeit über unseren wundervollen Planeten fliessen zu lassen…auf dass alles wieder in Balance kommt…innen und außen…danke dir💖

      Antworten
      • Martina Klouda-Lacina

        Liebe Nina, ich danke dir von Herzen für deine bestärkenden Worte.
        Ich bin sehr dankbar dafür, dass sich immer mehr Frauen auf dieser Welt, wieder zu diesem, gemeinsamen Weg entscheiden können.
        Das Gefühl verbunden zu sein, ist für ein Leben aus der Weiblichen Kraft, essentiell – es macht uns Frauen stark.

        Herzensgruß
        Martina

        Antworten
    7. Denisa Vadala

      Ein ganz wunderbarer und klarer Artikel. Eine Verantwortung, in die du dich hinein begibst – auszusprechen, weil du die Fähigkeit dazu hast. Und die Möglichkeit. Und dieses erkennst, aus deiner weiblichen Weisheit und deinem eigenen Prozess heraus. Für die zu sprechen, die nicht sprechen können ist Mut und Gnade zugleich. Ich danke dir sehr dafür!

      Antworten
      • Martina Klouda-Lacina

        Oh Denisa! Bei deinen Worten läuft mir die Gänsehaut rauf und runter – ich kann ja gar nicht mehr anders!
        Ich danke auch dir für deinen herzlichen Zuspruch, denn das tut einfach gut.

        Herzensgruß
        Martina

        Antworten
    8. Inge Schumacher

      Liebe Martina
      ich komme gerade von einem Frauenkreis und kann alles bestätigen, was Du schreibst!
      Super Blogartikel!

      Antworten
      • Martina Klouda-Lacina

        Liebe Inge, das freut mich sehr! Jede Bestätigung auf meinem Weg tut gut.
        Herzlichst
        Martina

        Antworten
    9. Ilona Tamas

      Vielen Dank für diesen kraftvollen Artikel, Martina. Frau-Sein und Weiblichkeit ist so etwas individuelles, finde ich. Und es gehört immer noch so viel Mut dazu, Weiblichkeit auszuleben – in dem Sinne auszuleben – wie du Weiblichkeit beschreibst. Unseren Mann stehen, haben wir scheinbar besser gelernt, also unsere Weiblichkeit auszuleben. Herzlichen Dank also für deinen aufklärerischen Artikel und auch für die wunderbare Übung, mich mit meinem inneren Kraftzentrum, um das sich alles dreht, zu verbinden. Herzliche Grüße, Ilona

      Antworten
      • Martina Klouda-Lacina

        Liebe Ilona, danke für deinen Kommentar.
        Ja, Weiblichkeit hat unglaublich viele Aspekte, die sich im Frau sein, vielgestaltig ausdrückt.
        Für mich ist es eine spannende Forschungsreise, in den tiefen Kontakt mit meiner Weiblichkeit zu gehen.
        Dieser Weg ist gar nicht so leicht, auch deshalb, weil wir wenig Vorbilder haben, die mit ihrer Weiblichkeit gut verbunden sind.
        Und ich erlebe es genau wie du es schreibst, unsern Mann stehen, das haben wir besser gelernt.
        Herzlichen Gruß
        Martina

        Antworten
    10. Christine

      Was für ein schöner Artikel. Ich danke dir sehr dafür! Am meisten kann ich im Moment was mit dem Hinweis der Empathie anfangen..

      Antworten
      • Martina Klouda-Lacina

        Liebe Christine!
        Ich danke dir für deine Rückmeldung zu meinem Artikel.
        Es kann gut sein, dass er in dir noch nachwirkt … so geht es mir auch oft 🙂 .
        Alles Liebe

        Martina

        Antworten
    11. Petra Henkenjohann

      Wow, in deinem Artikel hast du wirklich unzählige Themen beschrieben, die die Kraft der Weiblichkeit ausdrücken. In Vielem konnte ich mich wiederfinden oder auch meine Klienten. Schön ist es auch, daß du Übungen in deinem Blogartikel hast. Da es der erste Blog überhaupt hier ist, den ich lese, bin ich beeindruckt von der Menge an Informationen. Ich kann auch nur bestätigen, wenn viele Frauen zusammenkommen, entsteht eine wunderbare Energie und damit kann auch im Kollektiv etwas erlöst werden. Vielen Dank für deinen Beitrag!

      Antworten
      • Martina Klouda-Lacina

        Liebe Petra, es freut mich sehr, dass du dich in vielem wiederfindest. Ja, ich liebe diese Übung auch.
        Immer wieder, wenn ich alleine zu Hause bin lege ich mir meine Lieblingsmusik auf und gebe mich im Tanz diesem Tun hin.
        Es stimmmt genau, jede von uns, die heilt und in ihre Kraft kommmt und tut das auch für das Kollektiv!
        Danke dir für deinen Kommentar!
        Lieben Gruß
        Martina

        Antworten

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